Bei einem Segeltörn mit CLIPPER seid Ihr selbst hautnah dabei. Wer wollte nicht schon einmal Kapitän oder Steuermann sein und ein großes Schiff steuern? Oder in den Wanten nach anderen Schiffen oder nach Land Ausschau halten? Träume und Wünsche können wahr werden. An Bord werden Generationen zum Team. Gegenseitige Rücksichtnahme ist kein leeres Wort, denn an Bord kann man sich nicht immer aus dem Wege gehen. Hier hat das Wort „Kameradschaft“ noch seine wahre Bedeutung!
CLIPPER hat alles vorbereitet, so dass die Reise auf der Ostsee zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.
SicherheitAlle CLIPPER-Schiffe entsprechen dem Sicherheitsstandart für Traditionsschiffe. Sie verfügen über moderne Navigationsanlagen wie Radar, GPS, elektronische Seekarten, Wetterfax usw. Jeder Mitsegler hat in seiner Koje eine Rettungsweste und für die Arbeit an Deck liegen Arbeitswesten und Sicherheitsgurte bereit. An Bord sind ausreichende und moderne Rettungsmittel, die ständig auf ihre Einsatzbereitschaft geprüft werden. Vor dem Ablegen werden in einer Sicherheitseinweisung Alarmsignale, Rettungsinseln und Feuerlöscheinrichtungen erklärt. Während der Reise werden Übungen an diesen durchgeführt. |
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Die CrewAlle Törnteilnehmer bilden gemeinsam die Crew, die das Schiff über die Ostsee führt, Manöver durchführt und auch sauber hält. Alle Mitsegler werden zu „Wachen“ eingeteilt, die ein Steuermann leitet. Diese Wachen fahren das Schiff.Zum Mitsegeln sind keine Segelkenntnisse erforderlich, denn CLIPPER hat sich auf die Fahnen geschrieben, traditionelle Seemannschaft zu vermitteln - jeder lernt, was für den Bordbetrieb nötig ist. Die Fähigkeiten und Kenntnisse vermitteln erfahrene Kapitäne und eine ausgebildete Stammbesatzung.
Die Crew ist in Kammern mit vier bis sechzehn Kojen untergebracht. Unter Deck ist alles praktisch und kompakt, aber trotzdem historisch und gemütlich eingerichtet. Die sanitären Einrichtungen an Bord sind für die Anzahl der Mitsegler ausreichend dimensioiniert. Grundsätzlich gilt aber auch unter Deck Kameradschaft und gegenseitige Rücksichtnahme. |
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Auf WacheJede Wache besteht aus unterschiedlichen Menschen, jung und alt, Frauen und Männer, mit und ohne Segelerfahrung. Die Mischung macht den Reiz aus. Wer selbst die Erfahrung macht, dass man als „Junger“ von den Alten genauso anerkannt wird und umgekehrt die „Alten“ meist auch OK sind, dann entsteht das „Wir-Gefühl“ einer Wache wie von selbst. Nach dem Motto: „Hey wir sind das A-Team und wir sind gut drauf“, entsteht schnell eine sportliche Konkurrenz zu den anderen Wachen.Die eingeteilte See-, Hafen- oder Ankerwache ist vier Stunden lang für den Routinedienst an Bord zuständig, danach löst die nächste Gruppe ab. |
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Segel setzenBei Segelmanövern (Wenden, Halsen, Reffen, An- und Ablegen, ....) werden meist „all Hands“ gebraucht. Solche Manöver können auch nachts erforderlich sein, wenn das Schiff unter dem Sternenhimmel segelt.Beim Segel setzen und anderen Manövern sind alle ein Team. Jeder packt mit an und zusammen sind wir stark! |
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NavigationWer segelt, muss wissen wohin die Reise geht. Navigation bleibt nicht das geheimnis weniger Eingeweihter - jeder ist eingeladen mit Karte und Zirkel den Standort zu bestimmen und den Kurs zu berechnen. |
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TörnbeispielSo könnte die Route eines Törns aussehen, wenn der Wind und das Wetter dies ermöglichen. Denn ein Törn verläuft nicht nach Fahrplan - die Segel bestimmen den Weg, damit das Rauschen der Wellen am Bug zu hören ist und nicht das Geräusch der Maschine. Die meisten Törns werden auf der Ostsee gesegelt und dauern sieben bis vierzehn Tage. |
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LandgangNach dem Segelerlebnis gehört auch ein Landgang zum Abenteuer. Beispielsweise in Kopenhagen im Amalienhafen gleich neben dem Schloss „Amalienborg“, dem Sitz der dänischen Königin. Von dort aus ist es ein Katzensprung in den malerischen "Nyhavn". Oder auch Landgang vom Ankerplatz aus per Schlauchboot, wenn es das Wetter erlaubt. |
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PflichtenEinmal ist jeder mit der Backschaft dran oder dem "Grünen Plan", nach dem das Schiff sauber und rein gehalten wird.Dazu gehört das Tischdecken, Abräumen und Abwaschen. Der Koch bekommt Hilfe dabei, die Mahlzeiten zuzubereiten und in der Gemeinschaft macht sogar Kartoffelschälen Spaß. |
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SeefahrtDeckwaschen, das Schiff durch die Wellen steuern, Wachablösung, Ausschau nach anderen Schiffen halten - oder sich mit den vielen neuen Begriffen und Knoten beschäftigen. Das funktioniert wie in alten Zeiten und selbst den romantische Teil der großen Zeit der Segelschiffe gibt es noch. |
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FreiwacheDie Wache hat frei - Freiwache. Zeit, zu lesen, zu schlafen, die Sonne zu genießen, oder Knotenkunde, Seemannschaft oder Navigation zu üben. |
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in die WantenIn die Wanten und in den Mast muss niemand. Freiwillig? Ja - aber mit Sicherheitsgurt! Denn so hoch über dem Wasser kann man super die Seele baumeln lassen. |
Komm an Bord!
Komm an Bord - um das Abenteuer auf einem alten Segelschiff zu erleben und zu lernen, wie Seefahrt einmal war!